Made Interreg Italia Osterreich

MADE Trek

Der Trekkingpfad verbindet Sappada (Plodn/Bladen) mit Tarvis und verläuft 200 km entlang des langen und ausladenden Gebirgskamms der Karnischen Alpen. Dieser verbindet die Almen, die Agrotourismen und Zufluchtshütten (rifugi) auf der italienischen, wie auch auf der österreichischen Seite. Die, in beide Richtungen benutzbare Strecke, verläuft über Landwege, Wanderwege und
alte Saumpfade, die keinerlei nennenswerte Wanderschwierigkeiten aufweisen.

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MADE Trek

16 Points of Interest auf dem weg

Friuli

F.lli Nordio e Deffar hütte

WEGBESCHREIBUNG: ab Ugovizza über die Straße des Val Uqua und dann über den Karrenweg und den Weg CAI 507 erreichbar.

Friuli

Pier Fortunato Calvi hütte

WEGBESCHREIBUNG: ab Cima Sappada über den Weg Nr. 132 (h. 2-3, E), vom Val Visdende über den Weg Nr. 137 (h. 2, E). Geländewagenservice ab Cima Sappada, über die befahrbare Straße bis zu Piave-Quelle und dann über den Weg Nr. 132 (h. 1, E).

Friuli

Eoardo Tolazzi hütte

WEGBESCHREIBUN: mit dem Auto, Motorrad oder Fahrrad, ab Forni Avoltri füht eine Straße nach Collina und anschließend nach Plan Val di Bos, wo sich die Berghütte befindet. Zu Fuß: von der Berghütte Marinelli dem Weg CAI 143 folgen und von der Berghütte Lam- bertenghi entlang des Wanderwegs CAI 144. Camping-Bereich, geführte Exkursionen. WLAN-Verbindung.

Friuli

F.lli Marinelli hütte

WEGBESCHREIBUNG: vom Hang in Forni Avoltri: von der Berghütte Tolazzi auf der Schotterstraße entlang des Wegs CAI 143 erreicht man die Berghütte Marinelli in 2 Stunden. Vom Hang in Paluzza: über die SS52 bis zum Passo M.te Croce Car- nico, links vor der Grenze die Schotterstraße nehmen. Der Wegmarke CAI 146 der Traver- sata Carnica folgen. Die Straße wird gleich zu einem Wanderweg und führt innerhalb von 2.30 Stunden zur Berghütte. Eine alternative Strecke vom Pass Monte Croce Carnico geht über den Weg 146/148 und den befestigten Abschnitt La Scaletta und Monumenz, vorbei am kleinen See Plotta, Dauer 3 Stunden.

Hermagor - Presseger See

Wolayerseehütte

In den Karnischen Alpen warten auf aktive Entdecker viele Überraschungen. Eine davon ist der Wolayersee auf der Kärntner Seite des Karnischen Hauptkammes in der Nähe vom Plöckenpass. An sonnigen Tagen funkelt das Wasser türkisfarben und die Gipfel von Hoher Warte, Seewarte oder Seekopf spiegeln sich auf der glatten Oberfläche. Es ist eine geologische Besonderheit. Denn der Wolayersee wird von der keiner Quelle gespeist. In der Doline, die sich bereits in der Eiszeit gebildet hat, sammelt sich nur der Regen und das Schmelzwasser. Und dieses müsste eigentlich durch das Gestein versickern. Tut es aber nicht – zur Freude der Menschen. Der Ausblick über den idyllischen Bergsee ist bezaubernd. Stundenlang könnten Naturfreunde auf der Terrasse der Wolayerseehütte sitzen, über das Wasser blicken und die Jause mit regionalen Köstlichkeiten genießen. Doch das beliebte Ausflugsziel hat noch viel mehr zu bieten. So ist die Hütte mit einigen Zimmern und Matratzenlager ein wichtiger Stützpunkt für die Weitwanderer des Karnischen Höhenweges sowie passionierte Kletterer. Gleich zwei Klettersteige führen hinauf auf die Hohe Warte. Aber auch Genusswanderer erfahren entlang des Geotrails Spannendes über die Entstehung der beeindruckenden Bergwelt. Erreichbar ist die Wolayerseehütte zu Fuß – in zweieinhalb Stunden von der Hubertuskapelle im Wolayertal oder in drei Stunden von der Unteren Valentinalm am Plöckenpass.

Friuli

Malins Alm

Die Alm wurde kürzlich renoviert unter Bewahrung der architektonischen Eigenschaften von einst, in kurzer Distanz befindet sich der See von Malins, die Wasserfauna wurde zuvor von Molchen gebildet. Die malerische Alpenlandschaft wird besonders idyllisch durch den Blick auf die Pesaro-Dolomiten. Weiter links von der Casera erreicht man die Alm Vinadia Grande und steigt dann ins Val Pesarina ab.

Friuli

Gerona Alm

Das Gebiet der Alm, das sich aus verschiedenen Umgebungen zusammensetzt - Weiden, Bauten, Wälder, Wasserteiche - wird von zahlreichen Vogelarten wie dem Hausrotschwanz und der Goldammer besucht, die hier die optimalen Bedingungen für Nahrung und Nistung finden. Die große Zahl der kleinen Vögel zieht jedoch die Aufmerksamkeit ihres häufigsten Raubtieres, des Sperbers, auf sich. Weiter geht es von der Casera zur Malga Pieltinis und von hier zum gleichnamigen Berg (CAI Nr. 206).

Friuli

Pramosio Alm

Auf dem Weg CAI Nr. 402, der von Pramosio nach Malpasso führt, befindet sich die Tafel, die Maria Plozner Mentil gewidmet ist, die während des Ersten Weltkriegs gefallen ist, als sie an vorderster Front für Nachschub sorgte. Ihre Geschichte, wie die aller karnischen Trägerinnen, wurde nach und nach vergessen, bis der damalige Staatspräsident Oscar Luigi Scalfaro ihnen die Goldmedaille für militärischen Mut verlieh. Vom Passo Pramosio aus können Sie die vielen Zeugnisse des Ersten Weltkrieges besichtigen, d.h. Galerien, Gräben und Positionen. Bei der Alm Pramosio befindet sich die einzige Mineraliengalerie der Ostalpen aus dem Mittelalter, die noch in der ursprünglichen Form enthalten ist. Nach der Casera können Sie immer auf dem Weg CAI Nr. 402 zur Casera Malpasso, Hütte Morgante, Casera Manze und weiter oben zur Casera Pramosio Alta mit dem herrlichen Avostanis-Seelein, überragt von einer der schönsten Klippen der Ostalpen.

Friuli

Pieltinis Alm

Die Weiden der Pieltinis-Alm umfassen den gesamten Osthang des gleichnamigen Berges und das Impluvium unterhalb des Gipfels hat eines der reichsten Moore im gesamten Karnischen Alpenkreis. Auf den Wiesen neben der Alm, neben dem Rhabarber finden wir auch die alpine Codolina. den Löwenzahn und die Scheuchzers Glockenblume. Von Casera Pieltinis kann man nach rechts bergauf fahren, die Ielma Gabelung überqueren und zu den Ielma di Sopra und Sotto Almen hinabsteigen und dann ins Val Pesarina (CAI Nr. 218); weiter links von den Loggien, über die Pieltinis Gabel und hinunter zu den Vinadia Grande Almen (CAI Nr. 204).

Friuli

Montasio Alm

Das Montasio-Plateau ist das größte Sömmerungsgebiet der Region. In der Umgebung finden wir folgende Almen: Cregnedul di Sopra, Larice, Parte di Mezzo und Pecol mit Käseherstellung und Urlaub auf dem Bauernhof. Die Hochebene von Montasio, ein Ort von außergewöhnlicher Schönheit, war die Ankunft einer Etappe des Giro d'Italia 2013. Die Geschichte handelt von der Entstehung des Montasio-Käses anfangs 1200 durch die Benediktiner von Moggio Udinese. Vom natürlichen Standpunkt kann man Hahnenkämme, Ginster, Murmeltiere, Hirsche, Gämsen, Rehe und Füchse bewundern. Die Alm hat vier Unternamen: Pecol, Barboz, Parte di Mezzo und Larice Von Piani del Montasio aus kann man nach Sella Nevea zurückkehren und über das Dorf Cave del Predil und den gleichnamigen See nach Tarvis runterfahren. Von der Casera Pecol aus erreicht man gemütlich die Hütte Giacomo Di Brazzà (CAI Nr. 622), einen herrlichen Balkon mit Blick auf die Canin-Gruppe.

Friuli

Cason di Lanza Alm

Im Jahr 1478 gab es im Plan di Lanze eine blutige Schlacht zwischen den Türken, die versuchten, den Pass zu überqueren und den Truppen Venedigs, unterstützt von karnischen Volksmilizen. Die Türken wurden besiegt und zurückgedrängt und Karnien wurde vor ihren gefürchteten Überfällen gerettet. Die Legende besagt, dass der Name Plan di Lanze von den Speeren (lance) stammt, die von geschlagenen Türken auf dem Feld zurückgelassen wurden. Bei der Alm Cason di Lanza kann man bei der Milchverarbeitung und der Käseerzeugung helfen. Etwa hundert Meter von der Casera entfernt wurde eine Kletterhalle für pädagogische Zwecke eingerichtet. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf den Monte Zermula und die Creta di Aip. Die Casera ist der Ausgangspunkt für unzählige Ausflüge, darunter die Besteigungen der Zermula-Berge (2.143 m) (CAI Nr. 442 und 442A) oder des Biwaks Lomasti, durch die Malga Val Dolce und die Conca di Aip (CAI Nr. 439 und 440).

Hermagor - Presseger See

Dellacher Alm

Blitzblauer Himmel, saftig grüne Almwiesen, abgeschottet vom Rest der Welt und doch so nah: Die Dellacher Alm ist ein besonders schönes Rückzugsgebiet für alle, die einmal aus dem Alltag ausbrechen und offline mitten in den Bergen Kraft tanken wollen. Denn sowohl Handyempfang als auch Radio oder Fernsehen funktionieren hier nicht. Für Unterhaltung sorgt ausschließlich die Natur. Langweilig wird es trotzdem nicht. Die Kinder können ohne Bedenken draußen herumtoben, die Erwachsenen treffen sich zum Plausch beim Brunnen oder Sitzen am Bankerl vor der Hütte in der Sonne. Selbst Hunde sind auf der Alm willkommen. Wer gar nicht mehr weg will, kann sich eine der 25 Hütten mieten. Insgesamt besteht die Dellacher Alm aus 36 Hütten, die noch ursprünglich aus Stein und Holz gebaut sind. Manche haben sogar ein traditionelles Dach aus Holzschindeln wie das Almgasthaus von Familie Pipp. Hier werden Gäste mit Spezialitäten aus der Region verwöhnt. Dazu gehört natürlich der schmackhafte Gailtaler Käse und die Butter von der Alm. Hungrig verlässt auf jeden Fall niemand den Gastgarten. Erreichbar ist die Dellacher Alm leicht über die Egger Alm – einfach der Straße vorbei am romantischen Almsee folgen. Nach gut 3,5 Kilometern ist man direkt auf der Alm. Von hier aus lassen sich wunderbare Wanderungen unternehmen, zum Beispiel hinauf auf den Poludnig-Gipfel und die Podludnig-Alm.

Hermagor - Presseger See

Egger Alm

Von der Egger Alm sind es nur ein paar Schritte den Hang hinauf, dann kann man sich zwischen den bunt blühenden Bergkräutern in die Wiese fallen lassen und den Ausblick genießen. Der Blick streift zuerst über die 47 Hütten und die Heimkehrerkapelle des Almdorfes, dann bleibt er kurz in den Wäldern hängen, bevor er über den Pressegger See hinüber zur anderen Seite des Tal wandert, wo sich die Gailtaler Alpen von ihrer schönsten Seite zeigen. Aber es ist nicht nur der einzigartige Weitblick, der das Hochtal mit dem kleinen Almsee so einzigartig macht. Die Buckelwiese strotzt mit ihrer üppigen Vegetation. Die Kühe suchen sich die besten Pflänzchen zum Fressen aus. Das ist ein Garant für die Herstellung von schmackhaften Almprodukten, allen voran den Gailtaler Almkäse g.U. Die Käseerzeugung hat auf der Alm eine lange Tradition. Wie vor hundert Jahren wird hier der Käse noch mit viel Liebe und Zeit verarbeitet. Wer sich traut, darf gerne einen Blick in die Käserei hinein werfen. Keinen Termin braucht es hingegen für den Besuch des Almwirtshauses. Hier werden die preisgekrönten Käseköstlichkeiten nicht nur kalt zur Jause serviert, sondern auch warm zum Beispiel als würzige Käsesuppe, oder als Kaspressknödel. Auf den Teller findet sich genauso die frische Almbutter, Schotten, Joghurt und Topfen. Kinder lieben den Spielplatz, schwärmen zu Entdeckungen in die nähere Umgebung aus. Ende Juli und Anfang August wird der jährliche Käseanschnitt mit einem Kirchtag auf der Alm gefeiert!

Hermagor - Presseger See

Straniger Alm

Einfach einmal abschalten, tief Luft holen und ganz im Jetzt sein. Auf der Straniger Alm inmitten einer atemberaubenden Naturlandschaft beim Grenzübergang nach Italien funktioniert das wunderbar. Erreichbar ist die Straniger Alm über eine gut gepflegte Schotterstraße. Für Weitwanderer ist die Alm auf dem südlichen Gebirgskamm des Gailtals ein strategisch günstig gelegener Zwischenstopp und einer der wichtigsten Übernachtungsmöglichkeiten auf dem Karnischen Höhenweg und der Via Alpina zwischen dem Plöcken- und Nassfeldpass. Mountainbiker sind schnell in Italien, Genusswanderer folgen dem Käserundwanderweg oder besuchen die naheliegende Kordin Alm, die Waidegger Höhe, den Schulterkofel oder Hochwipfel. Im kleinen Bauernladen können für unterwegs oder zu Hause Almspezialitäten eingekauft werden. Bewirtschaftet wird die Alm von einer Agrargemeinschaft aus den umliegenden Dörfern. Seit Langem wird auf der Straniger Alm das traditionelle Sennerhandwerk hochgehalten. So wird hier der Gailtaler Almkäse nach einem ursprünglichen Rezept hergestellt, gepflegt und gelagert. Der Käse reift in Naturrinde und verdankt seinen würzigen Geschmack einem kleinen Anteil Ziegenmilch. Das alte Wissen über die Käseherstellung wird in Kursen und Workshops an Interessierte weitergegeben. Regelmäßig finden Almrundgänge mit Verkostungen statt. Gekocht wird mit viel Liebe, Kreativität und Lebensmitteln aus der eigenen Landwirtschaft. Gemütlichkeit wird großgeschrieben und Gäste werden rasch zu Freunden, die gerne wieder kommen.

Hermagor - Presseger See

Zollnersee Hütte

Die Zollnersee Hütte des Alpenvereins liegt inmitten der herrlichen Almlandschaften zwischen Plöckenpass und Nassfeld direkt an der italienischen Grenze. Sie gilt als Fixpunkt für Weitwanderer am Karnischen Höhenweg und für Tagesgäste der Region. Weil zu Fuß, mit dem Mountainbike oder mit dem Auto erreichbar, ist das Zollnerseegebiet auch für Familien mit Kindern sehr zu empfehlen. Namensgebend ist der nahegelegene Zollnersee, der über sanfte Moorwege direkt von der Hütte aus erwandert werden kann. Im Jahr 2015 wurde die Region mit all seinen Geotrails als UNESCO Global Geopark ausgezeichnet. Der Zollner ist ein perfekter Ort für eine Zeitreise ins Erdaltertum abseits verstaubter Erdkundebücher. Eine weitere Auszeichnung bekam die Zollnersee Hütte selbst im Jahr 2018. Sie ist die erste Slow Food Travel Hütte im gesamten Alpenhauptkamm. Regionale Produkte von heimischen Bauern und Produzenten kommen hier auf den Teller und das schmeckt man! Als Tagestour empfehlen die Einheimischen einen Abstecher über das Zollnertörl bis zum Rifugio Fabiani. Einen besonderen Ausblick in die Bergwelt der Karnischen Alpen genießt man auf den Hausbergen, dem Kleinen und Hohen Trieb und dem Findenig. Wer über Nacht auf der Zollnersee Hütte bleiben möchte, schläft im Matratzenlager oder einem der beiden Doppelbettzimmer. Nach einem herrlichen Bergfrühstück noch einen Abstecher zur Rosser Hütte, auf der den ganzen Sommer über Gailtaler Almkäse und andere Milchprodukte frisch hergestellt werden. Ein weiterer Fixpunkt ist die Friedenskapelle. Im Andenken an die Kriegswirren des Ersten Weltkrieges errichtet, ist sie ein architektonisches Juwel, das sich wunderbar in die Landschaft einschmiegt.

Friuli

Piani del Cristo hütte

WEGBESCHREIBUNG: ab Sappada bequem mit dem Auto oder zu Fuß einen Weg entlang, der einen Rottan- nenwald durchquert. Ab Cima Sappada die Straße, die zwischen den Häusern des Dorfes verläuft nehmen, bis zur Abzweigung zu den Sorgenti del Piave (Piave-Quelle) und dem Val Sesis. Nach einer kurzen Auffahrt die Haupt- straße überqueren und dann in den Weg ein- biegen, der in die Gletschersedimente führt, wo der Fluss Piave entspringt. Von Cima Sappada aus benötigt man etwa 45 Minuten, u die Berghütte Piani del Cristo zu erreichen.

Entdeckst du die Regionen des Projekts MADE:
Friaul und Hermagor-Pressegger Seetent